Diese Kürbissuppe ist mal etwas ganz Anderes.
Die kräftigen Gewürze und die Kokosmilch geben dieser Suppe eine ganz besondere Note. Etwas exotisch aber nur Mut. Es lohnt sich! Die exotische Kombination mit Ingwer, Knoblauchzehen, Cayenne-Pfeffer, Kardamomsamen
und Kurkuma sorgen für eine Geschmacksexplosion im Mund ohne Gleichen. Damit entflieht man dem Herbst für einige Momente.
- 1 kg Kürbis z.B. Hokkaido
- 1 große Zwiebel
- 3 Knoblauchzehen
- 0.5 TL Cayenne-Pfeffer
- 5 Kardamomsamen
- 1 TL Kurkuma
- 1 cm frischer Ingwer
- 0.6 Liter Gemüsebrühe
- 1 Dose Kokosmilch
- 1 TL Kokosöl
- 2 El Pflanzenöl
- Salz & Pfeffer
- Kürbis und Zwiebel schälen und grob würfeln. Beim Hokkaido die Schale dran lassen und gut abwaschen. Knoblauch abziehen und ebenfalls zerkleinern. Die Zwiebelstücke und Knoblauch im Öl andünsten. Kardamomsamen aus den Kapseln lösen und mit dem Cayenne-Pfeffer und dem Kurkuma in den Topf geben und kurz mit andünsten. Den Kürbis hinzu und mit der Brühe aufgießen. Dazu die Kokosmilch und den geriebenen Ingwer. Alles köcheln lassen, bis der Kürbis weich ist. Anschließend mit dem Stabmixer die Suppe pürieren. Mit Salz, Pfeffer und dem Kokosöl abschmecken.
Die wichtigste Zutat: Kürbiskernöl
Kürbisse in Afrika
Kürbisse sind in Afrika sehr beliebt und werden das ganze Jahr in diversen Gerichten gekocht. Sie sind auf den Märkten günstig und zahlreich zu kaufen, was sie insbesondere für die einfachen Menschen erschwinglich macht.
Kürbisse werden in Afrika aber nicht nur gekocht. Sorten mit einer harten Schale werden für die unterschiedlichsten Dinge verwendet. Als Behälter für Wasser oder andere Nahrungsmittel beispielsweise. Aber selbst für die Herstellung von Musikinstrumenten werden ausgehöhlte Kürbisse verwendet.